Grußwort der Bürgermeister

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

die Allianzgemeinden der ILE Dreiländereck repräsentieren eine starke, selbstbewusste, aufstrebende und moderne Region. Mit einer Gesamtfläche von 155 km2 und einer Bevölkerungsgröße von etwa 19.000 Einwohnern erweist sich das Allianzgebiet als starke Gemeinschaft im Zentrum Europas. Um die Region aktiv zu gestalten, haben sich Döhlau, Regnitzlosau, Rehau und Schönwald zu einer interkommunalen Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Das Dreiländereck soll dabei die Keimzelle für einen größeren Verbund an der Nahtstelle zwischen Bayern, Sachsen und Böhmen bilden. Wir laden Sie herzlich ein, sich über die Projekte zu informieren und Ihre Ideen in den Prozess aktiv mit einzubringen.

Die Ersten Bürgermeister - Michael Abraham – Rehau, Jürgen Schnabel – Regnitzlosau, Marc Ultsch - Döhlau und Klaus Jaschke – Schönwald, (v. n. l. r.)
Die Ersten Bürgermeister - Michael Abraham – Rehau, Jürgen Schnabel – Regnitzlosau, Marc Ultsch - Döhlau und Klaus Jaschke – Schönwald, (v. l. n. r.)

Vision

Gemeinsam wollen wir durch interkommunale Zusammenarbeit die Nachteile der Grenzlage ausgleichen und Chancen für die Zukunft entwickeln. Vorerst konzentrieren sich die Projekte auf bayerisches Gebiet. Es ist jedoch erklärtes Ziel, den grenzübergreifenden Gedanken aktiv weiter zu verfolgen und eine breit angelegte und dauerhafte deutsch-tschechische Kooperation zu begründen.

Die Region Dreiländereck

Im äußersten Nordosten Bayerns stoßen ein „altes“ und ein „neues“ deutsches Bundesland sowie die Tschechische Republik aneinander. Nach Jahren der Trennung durch den „Eisernen“ Vorhang ist es an der Zeit, das Verbindende in der Region hervorzuheben und sie wieder dahin zu rücken, wo sie hingehört – ins Zentrum Europas.

Integrierte Ländliche Entwicklung

Die Integrierte Ländliche Entwicklung – kurz ILE – eröffnet die Möglichkeit, im Rahmen eines freiwilligen Verbunds die jeweils wichtigen Themen einer Region gemeinsam anzugehen. Die Unterstützung des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberfranken in Bamberg umfasst dabei fachliche Begleitung und Beratung sowie Fördermittel.